mensch
liche
Psyche

„Kann wohl den Wert des Menschen jemand kennen, der nicht in der Welt Hitze und Kälte erlitten hat?" 

Kjatibi Rumi

herzliches
Will
kommen

Die moderne psychosomatische Medizin (Psyche griech. Seele; Soma griech. Körper) beruht auf einem bio-psycho-sozialen bzw. bio-psycho-sozio-spirituellen Krankheitsverständnis.

Demnach können körperliche Symptome auch Ausdruck komplexer seelischer Prozesse sein, die durch äußere und innere Spannungsfelder entstehen.

Ich möchte Ihnen helfen, seelische und körperliche Entwicklungen auf dieser Grundlage zu verstehen, um eigene Bedürfnisse, Wünsche, Wechselwirkungen und Kraftquellen zu erkennen.

Unsere Denk-, Gefühls- und Beziehungsmuster, unser Wertesystem, Selbstüberzeugungen und emotionale Erfahrungen spielen oft eine tragende Rolle bei der Entstehung psychischer Erkrankungen.

Und dann meine Seele sei weit, 
sei weit, dass dir 
das Leben gelinge

(Vor lauter Lauschen und Staunen, R.M.Rilke)

Manchmal kann es wertvoll sein, diese Muster zu erforschen, um eigene Bedürfnisse und Wünsche wahrnehmen zu können, mögliche Verletzungen gut zu versorgen, Errungenschaften anzuerkennen und Hindernisse zu überwinden. Wie sehr unsere Gedanken- und Verhaltenswelt dabei auch unbewusst beeinflusst wird, begeistert und beschäftigt noch heute die akademische Welt in Forschung, Lehre und im alltäglichen Leben. Psychotherapie bedeutet dabei nicht nur, das Schwere zu betrachten und unkontrolliert „schlafende Hunde zu wecken“, sondern vielmehr im geschützten Rahmen einer therapeutischen Allianz genau zu verstehen, was es ermöglicht hat, Schweres überwunden zu haben. Eigene Stärken können dabei bewusst erkannt, fühlbar und emotional erlebbar werden. Manchmal heißt es auch, die Fähigkeit zur Selbstliebe wiederzufinden, sie zu nähren und zu verankern. Gut und nachhaltig zu heilen, sich schützen zu lernen oder selbstbestimmt wachsen zu können – ich möchte Ihnen gerne anbieten, Sie auf diesem besonderen Weg zu begleiten.

 

Behandlungsmöglichkeiten

“Wer Menschenwürde verteidigt, muss Menschen würdig behandeln.” 
(Zentrale Dienstvorschrift Innere Führung)

Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um ein Erstgespräch zu vereinbaren, bei dem wir uns kennenlernen können. Vielleicht haben Sie auch ganz eigene Wünsche, Bedenken oder Fragen, die Sie auf diese Weise ebenfalls anbringen können.

Mir ist bewusst, dass Menschen, die therapeutische Hilfe suchen, sich in einer besonderen Phase ihres Lebens befinden, die nicht selten mit hindernisreichen Umständen, Unklarheiten oder geplanten Kurswechseln einhergeht. Ich möchte Sie und Ihre persönliche Lebenssituation so gut ich kann wertschätzen und bemühe mich daher von Herzen, Ihnen so schnell wie möglich zu antworten.

 

Behandlungsmaßnahmen

Durchführung akuter Kriseninterventionen (à 4–5 Behandlungseinheiten), Entlastung und Koordination im Umgang mit akuten Krisen, indikationsspezifische Fokal- und Kurzzeittherapien, Indikationsstellung und Durchführung von Langzeittherapien. Paar- und familientherapeutische Gespräche sowie Angehörigenarbeit und die Durchführung diagnostischer Erstgespräche, um eine bedarfsgerechte adaptive Indikationsstellung zu gewährleisten. Dabei werden allgemeine und supportive Maßnahmen sowie störungsspezifische Interventionen mit tiefenpsychologisch fundiertem Behandlungsschwerpunkt eingesetzt.

 

Behandlungsindikationen
  • Affektive Störungen (Depression, Burnout, Rückfallprophylaxe)
  • Angststörungen
  • Zwänge
  • Anpassungsstörungen durch dienstliche oder außerdienstliche Erfahrungen (neue Lebenssituationen wie eine berufliche Umstrukturierung, ein Umzug, die Pandemie, politische Veränderungen, Kriege, Verlust, eine Erkrankung, Trennung oder andere einschneidende Lebensereignisse verlangen uns viel an Anpassungsprozessen ab. Manchmal führen besonders komplexe Umstände zu einer Veränderung unseres Befindens.)
  • Begleitung bei Verlust- und Trauerprozessen
  • Belastungen und Traumafolgestörungen
  • Kriseninterventionen
  • Chronische Schmerzstörungen
  • Somatoforme Störungen
  • Essstörungen und Psychosomatosen (psychogenes Asthma, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Neurodermitis, Gastritiden, arterielle Hypertonie, Migräne etc.)
  • Psychische Folgeerkrankungen bei chronischen körperlichen Diagnosen (wie zum Beispiel Rheuma, Diabetes mellitus, onkologische Erkrankungen, KHK, Lipödem etc.)

Lassen Sie uns verstehen, was genau gerade zu einer Belastung führt und welche Möglichkeiten des Umgangs Sie finden können. Kontaktieren Sie mich hier.

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© Dr. med. Marie-Thérèse Heinz   //   Alle Rechte vorbehalten. 

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